Utopie in 1984

14/06/2012

Einleitung

In diesem Aufsatz will ich auf die Utopie in dem Roman „1984“ von George Orwell eingehen. Hierfür betrachte ich zuerst die Person George Orwell um dann mit einigen Sätzen auf den Inhalt des Buches einzugehen.

Das Hauptthema liegt jedoch in der beschriebenen  Utopie und der Bewertung der Utopie.

Gliederung

  1. George Orwell
    1. Sein Leben
    2. Sonstiges
  2. Inhalt
    1. Inhalt
    2. Ideen für das Buch
  3. Utopie in 1984
    1. allgemeine Einleitung
    2. Überwachung
    3. Machtpersonen
    4. Hass
    5. Kontrolle der Vergangenheit
    6. Krieg bedeutet Frieden
    7. Zwiedenk
    8. Neusprech
    9. Orwells Einstellung zur Macht
  4. Abschlussbetrachtung
    1. Zusammenfassung seiner Utopie
    2. Bewertung der Utopie


George Orwell

Sein Leben

George Orwell wurde 1903 in Indien geborgen und ist 1950 in London gestorben. Durch sein Buch „Farm der Tiere“ wurde er 1945 weltberühmt. Heute zählt er durch sein Gesamtwerk zu den bedeutendsten Schriftstellern in der englischen Sprache.1904 wanderte seine Mutter mit ihm und seiner älteren Schwester  nach England aus, da sein Vater ein englischer Kolonialbeamter war und die Opiumernte überwachte blieb dieser in Indien. 1907 besuchte der Vater die Familie in England, fuhr jedoch nach seinen dreimonatigen Besuch zurück. Im Alter von 6-8 Jahren besuchte Orwell die anglikanische Kirchenschule. Durch eine Empfehlung der Schule lernte er an der St. Cyprians Vorbereitungsschule, einem Internat für die britische Oberschicht, weiter. Dank seiner Leistungen an dieser Schule mussten seine Eltern nur die Hälfte des Schulgeldes bezahlen. Er veröffentlichte 1952 einen Aufsatz über seine Schulzeit. Ab 1917 besuchte er das Eton College und lernte dort Cyril Connolly den späteren Herausgeber einer Zeitung kennen, der viele seiner ersten Aufsätze veröffentlichte. Von 1921 bis 1926 arbeitete er als Polizist in Burma, jedoch verließ er die Polizei, da ihm das Vorgehen der Kolonialmacht nicht gefiel. Über diese Zeit veröffentlichte er zwei Aufsätze. 1928 probiert er dann in Paris Arbeit als Englischlehrer zu finden, jedoch arbeitet er aus mangelnden Interesse schnell als Tagelöhner. 1929 kehrt er daraufhin enttäuscht nach England zurück, wo er durch Schreibaufträge für seine Freunde Arbeit findet. Im Jahre 1936 heiratet er Eileen O’Shaughnessy, jedoch war er so arm, dass er sich keine Hochzeitsringe leisten konnte. 1937 nahm er am spanischen Bürgerkrieg teil und wurde dort schwer Verletzt, der anschließenden Verfolgung durch die Kommunisten entzieht er sich indem er das Land verlässt. Viele seiner Kameraden wurden von diesen Gefangen genommen und nie wieder freigelassen. Nach Beginn des zweiten Weltkrieges arbeitet er vermehrt als Buchkritiker und kriegt auch ein Angebot von BBC Kriegspropaganda zu drehen. Er erhielt dieses Angebot zum  einen weil er gegen den Faschismus schreibt und zum anderen Aufgrund seiner literarischen Fähigkeiten, bald jedoch kündigte er da er Probleme mit der Zensur hatte. In dieser Zeit sammelte er viele Erfahrung mit russischer, englischer und deutscher Propaganda. Diese Erfahrung wandte er im Roman “ 1984″ an. Auch die Kantine aus dem Buch 1984 soll starke Ähnlichkeit mit der Kantine des BBC haben. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete er dann als Kriegsberichterstatter für den Observer und war sowohl in Paris als auch in Deutschland tätig. Der Durchbruch in der literarischen Szene gelang ihm erst 1945 mit seinen Buch „Farm der Tiere“ in der er das Scheitern der russischen Revolution durch den Satlinismus beschrieb. Sein bekanntestes Buch jedoch ist „1984“, welches er zwei Jahre nach „Farm der Tiere“ veröffentlichte. Dieses Buch hat auf Grund seiner Präsenz starke Einflüsse auf spätere Science-Fiction Romane. Auch andere Literaturthemen beeinflusste sein Roman, allerdings nicht in dem Maße. 1950 stirbt er dann an Tuberkulose

Sonstiges

George Orwell war ein Sozialist und stark gegen den Imperialismus, da er in Burma gesehen hat wie schädlich dieser ist. Eine weitere Prägung war seine finanzielle Not, die sein Leben lang anhielt. Er behauptete das ein „demokratischer Sozialismus“ die einzige Staatsform sei, die in der Zukunft bestehen könnte. Wichtig für ihn war ein geeinigtes Europa.

2007 wurden Geheimdienstberichte veröffentlicht, in denen stand das George Orwell von 1929 bis 1941 von dem britischen Geheimdienst überwacht wurde.

Inhalt

Inhaltsangabe

Der Roman „1984“ wurde 1946 bzw. 1947 von George Orwell geschrieben und behandelt eine negative Utopie. In dieser lebt die Hauptperson in einer Welt die von der Regierung manipuliert wird und in der man ständig überwacht wird.

Winston Smith, der Protagonist des Romans, ist ein Mitglied der äußeren Partei, das sind ungefähr 15 Prozent, werden überwacht. Denn nur deren Meinung ist für die Regierung wichtig und kann was bewirken. Die Überwachung findet durch eine Vielzahl von Techniken statt, so gibt es zum Beispiel Televisoren, eine Art Kamera und Empfangsgerät in einem, so kann man zum Beispiel mit dem Apparat Fernseh gucken und Radio hören, jedoch weiß man auch nie, wann einer aus dem Gedankenministerium sich in dem Schirm einloggt und die Person bzw- die Personen, die sich in Sichtweite befinden, überwacht werden. Dieses Gerät lässt sich niemals ausschalten, jedoch kann man auf Grund der Größe diese nicht in den ländlichen Gegenden einsetzen, so findet man dort Mikrofone. Die letzte Möglichkeit zur *berwachung findet sich anhand von Spitzeln, denn jeder Mensch wird dazu angehalten Verbrechen zu melden. Die Haupterson arbeitet im Ministerium und verändert dort für seine Partei Texte, hauptsächlich Zeitungsartikel,. Bald jedoch fängt er an gegen Das System zu rebellieren, so kauft er sich ein Tagebauch und schreibt seine Gedanken in dieses, dass alleine ist schon verboten, er jedoch geht weiter und schreibt negative Texte über die Partei, beziehungsweise über den „großen Bruder“, welcher der Leiter der Partei und die allgegenwärtige Personifizierung der Partei ist. Während der Zwei-Minuten-Hass Sendung begegnet er einer Frau die er für eine Mitarbeiterin des Gedankenministeriums hält. Er jedoch stellt sich während der Hass Sendung vor, wie er sie umbringt, denn er schafft es nicht seinen Hass, den die Sendung hervorruft zu unterbinden, er kann sie nur lenken. Im Laufe der Zeit stellt er jedoch fest, dass sie nicht dort arbeitet und genau wie er gegen die Partei ist. So treffen sie sich um miteinander gegen die Partei zu schlafen. Denn die Partei ist gegen Gefühle und Sexualität. Während sie sich näher kennen lernen verlieben sie sich ineinander, was auch ein Verstoß darstellt, denn jede Art von Beziehung ist verboten, außer eine zum „großen Bruder“. Sie vertrauen jedoch auf eine falsche Person. Diese Person ist Mitglied der inneren Partei und behauptet ein Mitglied der „Bruderschaft“, einer Gruppierung die gegen die Partei ist und deren Anführer als Staatsfeind Nummer 1 gilt, zu sein. Sie werden letztendlich in ihrer Wohnung, die sie sich im Viertel der Proles gemietet haben, von der Gedankenpolizei überfallen und verhaftet. Unter der anschließenden Folter verraten sie sich jedoch nicht gegenseitig, was sie sich geschworen haben niemals zu machen, jedoch zerbrechen sie daran fast. So sieht Winston Smith einmal fünf Finger, die von ihm verlangt wurden zu sehen, obwohl nur Vier hochgehalten werden. Da die Partei jedoch mitkriegt, dass Winston Smith immer noch an seiner Freundin hängt muss er die schlimmste Folter, die der Partei zur Verfügung steht, ertragen. Diese besteht darin, dass die Person mit seiner schlimmsten Angst konfrontiert wird. Bei Winston Smith sah das so aus, dass er einen Käfig voller Ratten vor das Gesicht geschnallt gekriegt hat und die Luke zu seinem Gesicht  geöffnet wurde. Im Hintergrund wurde ihm erzählt was Ratten anrichten können, während dieser Folter verrät er dann seine Freundin, indem er sagt, dass sie ihr diese Qualen antun sollen und nicht ihm, daraufhin wird er freigelassen, jedoch lebt er nicht mehr wirklich und ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Als er seiner ehemaligen Freundin begegnet erzählt er ihr, dass er sie verraten hat und se, dass sie ihn verraten habe, daraufhin trennen sich ihre Wege.

Ideen für das Buch

Orwell’s Ideen für das Buch holte er sich meistens aus der Geschichte. Nur der Name „1984“ kam ihm aus anderen Grund in dem Sinne denn er ist ein Zahlendreher von dem Jahr 1948, welches ein Jahr nach dem Erscheinen des Buches lag. Somit soll er Titel zwar aussagen, dass das Geschehen in der Zukunft liegt, jedoch nicht in allzu Ferner. Die Idee der Überwachung kam ihm wohl durch den „NS Staat“, denn während dieser Zeit gab es eine Überwachung durch die Gestapo wenn auch nicht in dem Ausmaß. Das in der Überwachung Spitzel eine wichtige Rolle spielten, ist auch nicht verwundernswert, denn aus den Akten der Gestapo geht hervor, dass dieses eine der effektivsten Überwachungsmethoden sei. Auch, dass sowohl der „große Bruder“, wie auch Goldstein nicht sicher als reale Person eingestuft werden können ist auf Grund vom Verhalten ehemaliger Herrschern so gewählt worden. Denn sowohl Stalin als auch Hitler waren am Ende ihrer Regierungszeit nur noch Teil der Propaganda und gaben sich dem Volk nicht mehr zu sehen. Somit war auch bei diesen nicht ganz klar, ob diese noch lebten oder schon tot waren. Seine doch schon abstruse Idee, dass jemand für einen falschen Gesichtsausdruck verurteilt werden kann, hat er sich von einem römischen Kaiser geholt, weil auf dem Marktplatz einer einen unglücklichen Gesichtsausdruck hatte, als er vorbeigekommen war.

Utopie in 1984

Die Utopie aus dem Buch „1984“ ist nicht positiv, sondern eher negativ, denn hier wird ein Überwachungs- und Präventionsstaat geschildert somit versucht der Staat durch eine ständige Überwachung unerwünschtes Verhalten der Bürger schon im Voraus zu bekämpfen.

Diese Überwachung ist möglich, indem es in jedem Raum und teilweise auch in der Stadt einen Televisor gibt, ein Gerät, welches Sendungen (z.B. Fernsehen oder Musik) ausstrahlen als auch Daten empfangen kann. So kann sich die Gedankenpolizei jederzeit in den Televisor einschalten und die Person überwachen. nach welchem Muster diese Überwachung stattfindet oder ob sie durchgehend stattfindet weiß hierbei keiner. Ein weiteres Mittel welches hauptsächlich in den ländlichen  Gebieten verwendet wird, sind Mikrofone. Eine andere Methode der Überwachung ist die Bespitzelung der Menschen untereinander; dieses ist die wirkungsvollste Methode, was durch Akten der Gestapo belegt werden kann. Schon Kinder werden in ihren Jugendvereinen zu Spitzeln erzogen und dazu angehalten, im Ernstfall auch ihre zu verraten. Auch die Erwachsenen leben in Gemeinschaften, sodass jeder jeden im Blick hat. Die letzte Methode  zur Überwachung sind Hubschrauber, die direkt durch die Fenster der Häuser gucken; diese sind jedoch eher dazu da, das Gefühl der Machtlosigkeit zu verstärken, als dafür eine wirkliche Kontrolle auszuüben. Die Überwachung betrifft jedoch nur 15 Prozent der Bevölkerung, nämlich die Parteimitglieder; die Proles hingegen werden kaum bis gar nicht überwacht, da ihre Meinung für unwichtig gehalten wird.

Der Herrscher ist eine Person die nur als „Großer Bruder“ vorgestellt wird, und von der man nicht weiß, ob sie fiktiv oder real ist, was an Hitler und Stalin erinnert. Die Frage ob der „Große Bruder“ tatsächlich real ist, beschäftigt die Hauptperson über die ganze Zeit hinweg. Diese Person ist Bewacher und Beschützer gleichzeitig, so ist er zum Beispiel Familienmitglied, da es keine Familien mehr gibt. Genauso ist Liebe und Freundschaft verboten und hat laut Ideologie des Staates keine Bedeutung mehr.

Um einen Gegenpol zu schaffen und ein Feindbild aufzubauen, welches von den inneren Problemen ablenken soll, wurde ein ehemaliges Parteimitglied namens „Goldstein“ erfunden. Auch von ihm weiß man jedoch nicht, ob er real ist, doch er wird von der Partei als Staatsfeind Nummer 1″ bezeichnet, da er Führer der „Bruderschaft“ ist, einer Gruppe die gegen die Ideologien des Systems ist.- So taucht er auch in der sogenannten Hasswoche auf, welche sich gegen alle Feinde des Staates richtet. Jedoch ist der Feind sehr flexibel, so bekommt während einer der Rede der „Hassredner“ einen Zettel und ohne anzuhalten oder sich zu versprechen, setzt er seine Rede fort, einziger Unterschied ist, der Feind ist jetzt der andere Staat (Es gibt in der fiktiven Welt nur drei Staaten). Des Weiteren gibt es auch eine kleine Version dieser Hasswoche, nämlich die Zwei-Minuten-Hass Sendung, an der jeder täglich teilnehmen muss und der sich keiner entziehen kann.

Um diesen Feindwechsel zu vollziehen, hat die Regierung die Kontrolle über die Vergangenheit übernommen. So werden alle Dokumente aus der Vergangenheit umgeschrieben, dass es auf den momentanen politischen und militärischen Zustand passt. Somit soll Gegnern der Regierung nicht ermöglicht werden Argumente in den historischen Texten gegen diese zu finden. Dieses klappt so gut, dass sich die Bevölkerung nicht einmal mehr daran erinnern kann, dass der Staat schon einmal den Feind gewechselt hat. Falls doch mal jemand Argumente gegen die Partei findet oder der Partei negativ auffällt, wird dieser vaporisiert und ist fortan eine Unperson. Das bedeutet, dass die Person umgebracht, gelegentlich sogar öffentliche erhängt wird und jede Erinnerung an die Person ausgelöscht wird. Sie werden zu Unpersonen, also Personen die nie existiert haben. Dieses erreichen sie, indem jedes Dokument, in dem eine der Unpersonen erwähnt ist, umgeschrieben wird.

Eine weitere Eigenschaft des Staates ist, dass Krieg Frieden bedeutet. In Orwells Welt gibt es nur noch drei Supermächte, die an ihren Grenzen gerade mal soviel Krieg führen, dass es reicht um ihre Bevölkerung unter Druck zu setze. Außerdem rechtfertigen sie mit diesen Kriegen die Armut und bleiben so an der Macht. Die Hauptperson vermutet sogar, dass die eigene Regierung Bomben auf die Armutsviertel abwirft. um das Bewusstsein für den Krieg aufrecht zu erhalten. Dieses folgert sie daraus, dass die Bomben nie in der Nähe von Parteimitgliedern einschlagen, sonder immer in den Vierteln des Proles.

Diese Gutgläubgikeit der Bürger führt zum nächsten Punkt, nämlich dem Zwiedenken. Dieses ist eine Zentrale These im Buch. Denn wenn die Partei sagt, dass 2+2 =5 ist, dann stimmt dieses und es reicht nicht es nur zu sagen, man muss es glauben. Andererseits sagen manche Parteimitglieder schon, dass es für die Forschung manchmal wichtig ist zu wissen, dass 2+2=4 ist,. Hier fängt das eigentliche Zwiedenken an; in neueren Versionen auch mit Doppeldenk übersetzt. Denn von den inneren Parteimitgliedern wird verlangt spontan zwischen  zwei Wahrheiten hin und her zu schalten, also zum  Beispiel in einem Moment 2+2=5 und im nächsten schon auf 2+2=4, was vorher ein Ding der Unmöglichkeit war. Unter der Folter sieht der Protagonist tatsächlich mal die verlangten 5 Finger obwohl nur 4 gezeigt werden.

Dieser Protagonist wurde gefoltert, weil er ein Verbrechen, ein so genannten Gedankenverbrechen begangen hat. Das bedeutet, er hat eine der Doktrinen des Staates in Frage gestellt. Es galt zum  Beispiel als Verbrechen, wenn man nicht gelaubt hat, dass der Kriegsgegner immer der Gleiche ist und war. Auch ist es ein Verbrechen, den falschen Gesichtsausdruck zu benutzen, so muss zum Beispiel während der Hasswoche ein hasserfüllter Gesichtsausdruck zu sehen sein, falls nicht, ist es ein Verbrechen.

Eine weitere Neuerung ist die Sprache, die als Neusprech bezeichnet wird. Diese wurde aus politischen Gründen umgeschrieben und die 1.. Ausgabe ist währen der Handlung in Arbeit. Die Sprache ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil umfasst die Alltagssprache, in der es keine politischen oder ideologischen Bedeutungen geben soll. Der zweite Teil umfasst das Minimum an ideologischen und poltischen Wörtern, die unbedingt notwendig sind. Der dritte Teil ist der umfangreichste und beinhaltet alle technischen und wissenschaftlichen Fachbegriffe. Sie dient dazu den Wortschatz zu minimieren. Während es in der alten Sprache noch für jedes Adjektiv ein Gegenadjektiv gab, wird nun vor da Adjektiv einfach ein „un“ gehängt, so heißt zum Beispiel das Gegenstück zu warm unwarm. Auch Steigerung wurden abgeschafft, für diese gibt es nur noch Plus und Doppelplus. So lauten die Steigerungen von gut nicht besser und am besten, sondern plusgut und doppelplusgut. Damit die Bedeutung der Ministeriumsnamen verschwindet, hat man die Namen abgekürzt. So heißt zum Beispiel das Ministerium für Wahrheit Miniwahr. Ein weiterer wichtiger Teil der Sprache sind die Verschönigungen der Worte. So heißen die Folterlager Lustlager, das zuständige Ministerium ist das Ministerium der Liebe und die politischen Gefangen heißen Gedankenverbrecher. Eine weitere Neuerung ist, dass manche Wörter ihre Bedeutung wechseln, in Abhängigkeit davon, ob man sie für ein Parteimitglied oder für einen Staatsfeind gebraucht. Damit verhindert die Partei, dass in alternativen System gedacht wird. Auf Grund der gewaltigen Arbeit, die durch die Umschreibung sämtlicher Bücher anfällt wurde die Umstellung auf Neusprech für das Jahr 2050 angesetzt, also gute 70 Jahre nach der Handlung.

Orwell hat außerdem eine eigene Einstellung zur macht, so bezeichnet er die Macht nicht als Weg, sonder als Ziel. Das Ziel die Persönlichkeit zu ersetzen und eine neue zu erschaffen und neuen Menschen nach Belieben neu zu konstruieren. So lässt er Smith sagen „Freiheit ist, sagen zu dürfen, dass 2 plus 2 gleich 4 ist.“

Schlussbetrachtung

Zusammenfassung seiner Utopie

Orwell schreibt eine negative Utopie. Der geschilderte Staat ist sehr autoritär und er sorgt für die lückenlose Überwachung. Auch schreckt die Partei nicht davor zurück Menschen umzubringen nur um seine Machtherrschaft zu sichern. Der letzte Punkt der auffällt ist die ständige Propaganda und die damit einhergehende Kontrolle der Gedanken der Menschen, denn die Partei probiert das denken zu verhindern und so möglicht wenige Leute zu haben, die sich Gedanken über die Partei, beziehungsweise über den Staat machen.

Bewertung seiner Utopie

Schon im Roman fällt die Utopie negativ auf und auch der Protagonist merkt, dass etwas im System nicht stimmen kann. Denn er stellt Fragen und muss sich daraufhin immer fürchten., Er merkt zum Beispiel. dass der Kriegt nicht unbedingt immer mit den gleichen Feind stattfand, oder dass es merkwürdig ist, dass die Bomben nur die Proles treffen und nicht die Wohngegenden der Parteimitglieder. Somit er schon, dass dieses kein wünschenswerter Staat ist und probiert sich deswegen der revolutionären Gruppe anzuschließen.

Der Roman hat heute noch die gleiche Aktualität wie vor 20 Jahren, denn  vor allem heute ist dieser Roman realer als er jemand war. Zum Beispiel wird die Überwachung immer stärker. So werden seit neuestem Internetdaten länger gespeichert, oder  es werden immer neue Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen angebracht. In anderen Ländern ist es sogar üblich, bei gewissen Strafen jemanden eine Fußfessel anzulegen, die entweder den Alkoholgehalt im Blut oder die Entfernung von einen bestimmen Punkt anzeigt. Somit ist zumindest in dem Punkt der Roman aktuell. Der nächste Punkt den man ansprechen sollte ist der, dass die Sprache auch immer mehr ihre Klarheit verliert oder beschönigt wird. So heißt zum Beispiel unser Ministerium, welches sich mit dem Krieg beschäftigt, nicht Kriegsministerium sondern Verteidigungsministerium. Obwohl keine wirkliche Verteidigung stattfindet. Auch werden die Soldaten die in anderen Ländern im Einsatz sind häufiger als Friedenstruppen bezeichnet, obwohl es auch bewaffnete Soldaten sind. Genauso wird immer häufiger von Friedensmissionen geredet, dass es eigentlich um Krieg geht wird hierbei nicht erwähnt. Somit ist auch dieses ein aktueller, wenn auch nicht so ausschlaggebender Punkt. Die Regierung ist bei uns noch demokratisch und somit nicht mit der dortigen Vergleichbar. Das die Meinung der Proles nicht existiert ist nicht unbedingt vergleichbar, bzw. nur eingeschränkt, denn auch aus dieser Zielgruppe kommen Wähler bzw. hauptsächlich, aber das z.B. Firmen und entsprechend hohe Aufsichtsräte mehr Einfluss haben ist doch ersichtlich. Der letzte vergleichbare Punkt ist die Musikproduktion. In dem Roman wird die Musik für die Proles in einer Art Fabrik angefertigt, denn es gibt keine echten Künstler mehr. Auch heutzutage gibt es sowas ähnliches, denn Castingshows, wie „Popstars“ oder „Deutschland sucht den Superstar“, sind letztendlich auch nichts anderes als am Fließband , also wie in der Fabrik, produzierte Musik, die genauso schnell verschwindet wie sie entsteht. Des Weiteren gibt es bei den Fernsehsendungen einer Unterscheidung zwischen den Personenschichten, so kommen die Konsumenten der Talkshows auf den privaten Sendern wie „Pro7“ und „RTL“ eher für die Arbeiterklasse, während Polittalkshows wie „Sabine Christiansen“ oder das „Literarische Quartett“ eher für die gebildeten Menschen sind. Somit lässt sich auch hier die Trennung zwischen Proles und Parteimitgliedern des Buches nachzuvollziehen. Das Problem an diesen Veränderungen, ist es, dass diese kaum auffallen, da sie schleichend, also sehr langsam verlaufen. Wenn man sich jedoch genauer mit diesen Beschäftigt und sich den Verlauf der letzten Jahrzehnte anguckt, stellt man fest, dass wir uns tatsächlich immer mehr der Utopie des Buches, zumindest im manchem Punkten, annähern. Ein weiteres Beispiel ist das Michael Moore in seinen Film Fahrenheit 9/11 sagte, dass der Irak-Krieg nicht gewonnen sondern ewig dauern werde.

Rolle der Technik

Die Technik spielt in George Orwell’s Roman „1984“ eine große Rolle. Denn ohne die ganze Technik wäre weder die Propaganda noch eine so starke Überwachung möglich gewesen und somit wäre es nicht möglich einen Staat in dieser Form aufrechtzuerhalten.  Denn ohne die Überwachung und der anschließenden Ermordung der Gegner würde sich der Staat nicht lange gegen die Kritik wehren können. Die Propaganda ist in so fern von besonderer Bedeutung, dass ohne die stände Präsens des „großen Bruders“ und der Feindbilder die Beziehungen nicht aufgebaut werden könnten. Somit hätte die Bevölkerung keine emotionale Bindung an den „großen Bruder“ als auch keinen Sündenbock in Form des ständig drohenden Feindes. Der ständige Wechsel des Feindes ist auch ein Problem welches nur durch Technik gelöst werden kann, denn sonst wäre die Masse an Dokumenten die umgeschrieben werden müssen nicht zu bewältigen. Hiermit sollte klar sein, welche herausragende Rolle die Technik in dem Buch einnimmt, denn ohne diese wäre die hier dargelegte Utopie nicht vorstellbar.

 

Quellenangaben

– Orwell, George “1984” (Roman)
http://de.wikipedia.org/wiki/George_Orwell
http://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)
http://de.wikipedia.org/wiki/Präventionsstaat
http://de.wikipedia.org/wiki/Überwachungsstaat
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppeldenk
http://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech
http://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus
https://www.datenschutzzentrum.de/vortraege/041118_weichert_dafta.htm
http://www.fschuster.de/videos/1984.htm
http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=678&RID=1
http://www.levity.com/corduroy/orwell.htm
http://www.netcharles.com/orwell/essays/antisemitism.htm
http://www.netcharles.com/orwell/essays/gandhi.htm
http://www.netcharles.com/orwell/chrono.htm
http://www.netcharles.com/orwell/articles/george-orwell-biography.htm
http://www.netcharles.com/orwell/books/animalfarm.htm
http://www.zeit.de/literatur/orwell/horx
http://www.zeit.de/2003/26/A-Orwell
http://www.zeit.de/literatur/orwell/archivtext
http://www.online-literature.com/orwell/


Imperialismus in Asien

04/01/2008

Dieser Beitrag entstammt einer Hausarbeit, für das Fach Geschichte, in der 13. Klasse der gymnasialen Oberstufe Stuhr-Brinkum. Wir haben hierfür 20 Seiten erhalten, in dem der Imperialismus an nicht so bekannten Beispielen gezeigt wird. Hier ist meine Ausarbeitung dieser Thesen.

Inhaltsangabe 

Der Text ist in vier Kapitel gegliedert, die meistens noch weiter untergliedert und durch Quellen getrennt sind.

Das erste Kapitel handelt von dem Imperialismus in China.

Dabei behandelt es auch die Gegenwehr, mit der die Europärer während ihrer Eroberung zu kämpfen hatten.

Es wird erwähnt, dass China im 18. Jahrhundert noch eine Weltmacht war, die besonders innovativ war und zum Beispiel das Schwarzpulver erfunden hat. Auch hatten sie eine traditionelle, von Rangordnung geprägte Regierungsform, mit einen Kaiser an höchster Stelle. Dadurch, dass viele Bauern für die Nahrungsversorgung sorgten, blieb China unabhängig vom Handel mit anderen Ländern, deren Bewohner von den Chinesen als Barbaren bezeichneten. Dieses schien auch teilweise gerechtfertigt, zumindest im 18. Jahrhundert, denn China beherrschte fast ganz Ostasien, auch wenn es teilweise nur durch Tributzahlungen der Fall war. Somit war China wohl eines der mächtigsten und reichsten Länder der Erde.

Dieses Weltreich zerfiel jedoch am Anfang des 19. Jahrhunderts, zum einen auf Grund des riesigen Wachstums des Volkes, nämlich einer Steigerung um 150 Millionen, was einer Verdoppelung in 100 Jahren entsprach. Dadurch wurden die Gebiete, die die Bauern für ihre Landwirtschaft, brauchten zu klein, sodass die Bauerm verarmten und in die Städte ziehen mussten. Außerdem kamen Umweltkatastrophen und diverse Verwaltungsfehler hinzu, so dass sich ein starker Hass gegen die Kaiserdynastie entwickelte. Aus diesen Gründen entstand dann auch ein Aufstand, der sogenannte Tai’ping Aufstand, der 15 Jahre währte und während dem 20-30 Millionen Menschen zum Opfer fielen.

Während dieser Zeit des Niedergangs begann auch der erste Angriff der europäischen Mächte in China, da der Kaiser von China es nicht als nötig empfand, den Kontakt zu den europäischen Mächten zu verstärken. Am Anfang bezahlten Engländer die Chinesen noch mit Silber bald jedoch mit Opium, welches als Medizin und als Rauschmittel eingesetzt wurde, sodass viele abhängig wurden und sich die Gesundheitslage drastisch verschlechterte. Schließlich verbot die Regierung die Einfuhr von Opium und vertrieb die englischen Händler. Das nahmen die Engländer zum Anlass, um in China einzufallen. So musste China dann im Jahre 1842 das Land für die Engländer öffnen. Ihre Stellung sicherten diese sich mit einer ständigen militärischen Präsenz in China, die erst 1941 durch die Japaner gebrochen wurde.
Dass auf einmal die unterentwickelten Barbaren die Oberhand gewannen, war für viele Chinesen ein Schock.Jedoch gab es keine großen Reformen, denn diese setzten erst 50 Jahre später ein, kamen jedoch zu spät, um die Monarchie noch zu retten.
Diese wurde 1912 durch Sun Yatsen, einen Oppositionspolitiker, gestürzt. Trotz der internen Probleme war China ein begehrtes Land, jedoch nicht mehr so sehr für die Europäer, sondern eher für die Japaner, welche ihre Herrschaft ab 1920 mit brutalsten Mitteln durchsetzten.

Das zweite Kapitel behandelt den Aufstieg Japans zur Großmacht und den Zerfall dieser Großmacht.

1853 kamen das erste Mal amerikanische Kriegsschiffe und wollten eine Handelsbeziehung mit Japan. Da diese durch die modernen Waffen der Amerikaner eingeschüchtert wurden, nahmen sie die Handelsbeziehungen auch an, obwohl sie große Bedenken hatten, denn die führenden Schichten in Japan glaubten, ihre Kultur so länger schützen zu können. Im 17. Jahrhundert hatte zunächst ein großer wirtschaftlicher und kultureller Aufschwung in Japan begonnen. Der Handelsvertrag mit Amerika war ihre erste Schwäche nach außen hin. Doch auch noch weitere Gründe führten dazu, dass Japans Aufstieg durch einen Zerfall abgelöst wurde. So gab es im 19. Jahrhundert zum Beispiel viele Missernten. Durch diese und extreme Steuererhöhungen kam es zu Bauernaufständen, die von der Regierung nicht niedergeschlagen werden konnten. Somit wurde die Macht der Regierung gebrochen und eine klassische Monarchie eingeführt. Der Kaiser sorgte dafür, dass die Industrie modernisiert und dem europäischen Vorbild ähnlicher wurde. Um dieses erreichen zu können, wurden auch Ingenieure ins Ausland geschickt, um sich dort fortbilden zu lassen.

Auch in der Politik näherte sich Japan immer mehr dem Westen an. Somit fing Japan 1880 auch an Kolonien im Pazifik und auch auf dem asiatischen Festland zu erobern, um Land für die größer gwordene Bevölkerung zu gewinnen. Dies gelang ihnen auch, da die Streitkräfte von Engländern und Deutschen geschult wurden. So eroberten sie 1894 Korea, das vorher von China verwaltet wurde. Kämpften auch gegen das russische Reich,dem sie schwere Verluste beibrachten.
Innenpolitisch lief es jedoch nicht so gut, so entstand durch Naturkatastrophen eine große Massenarbeitslosigkeit und Hungersnöte. In Folge dieser wirtschaftlichen Schwächung galten sie auch in Verhandlungen mit dem Westen nicht als gleichwertig. Daraufhin beschränkten sich die Japaner auf ihre eigenen Werte und ihrer eigenen Kultur, ausserdem versuchten sie sich weiter auszudehnen. So erklärten sie 1937 China den Krieg und griffen 1941 Pearl Harbour und damit die Amerikaner an. Sie demütigten auch England ,indem sie Singapur einnahmen und auf diese Weise Großbritannien, dass als uneinnehmbare Festung galt, düpierten.
Erst nach dem Amerika die beiden ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abwarfen (1945) kapitulierten sie.

Um Afrika dreht sich das dritte Kapitel, des vorgelegten Textes, hierbei hauptsächlich um die Kolonialisierung, des afrikanischen Kontinentes, durch die Europäer.

Mit der Eröffnung des Suezkanals im Jahre 1869 begann die Aufteilung Afrikas. Bis dahin waren nur einzelne Gebiete an den Küsten Afrikas von Europäern besetzt gewesen, der Rest, vor allem das Innere, war stabil und hatte gut organisierte Flächenstaaten. In Zusammenhang mit der Industrialisierung eroberten die Europäer jedoch langsam den Rest Afrikas, dieses hauptsächlich um Handel zu treiben. Jedoch wurde auch die Infrastruktur immer weiter ausgebaut und der Kontinent erkundet. Später versuchten dann Missionare europäische Wertvorstellungen zu vermitteln. Ausserdem begannen europäische Aussiedler den Kontinent zu bevölkern. Dadurch wurde Afrika langsam in die Weltwirtschaft integriert, jedoch waren die Staaten in keinem Fall gleichberechtigt, in den Verhandlungen mit den Europäern und überwiegend politisch unselbsständig

Denn die Europäer erlangten nach und nach die Macht in Afrika durch Verträge, und zwar wurden die Souveränitätsrechte an Europa verkauft, im Gegenzug haben die Staaten aus Europa Schutz vor Übergriffen erhalten. Jedoch wurden diese Verträge meistens unter Androhung von Waffengewalt unterschrieben. Besonders ehrgeizig war hierbei Großbritannien, denn sie eroberten den Großteil Afrikas, hierfür führten sie sogar auf afrikanischen Boden Kriege gegen andere europäische Kolonialmächte.
Die Europäer führten relativ schnell Zwangsarbeit und sehr hohe Steuern ein, so kam es auch in Afrika bald zu Revolten gegen die Europäer.
Das besondere an der Herrschungsform Englands war, dass diese indirekt war, das heißt, der britische Vertreter leitete zwar den Staat, jedoch soll der Öffentlichkeit glaubhaft gemacht werden, dass es sich um die Regierung ihres eigenen Staates handelte.

Die Kolonien wurden während dieser Kolonialzeit nicht nur schwer ausgebeutet, in Folge dieser Ausbeutung verschwanden auch die sozialen Strukturen in den afrikanischen Ländern fast vollständig. Hier unterschieden sich die Engländer aber nicht von den anderen Kolonialmächten.

Das letzte Kapitel behandelt den Konkurenzkampf Großbritanniens mit anderen Großmächten.

Nachdem Napoleon ins Exil geschickt wurde, endete auch der Krieg zwischen England und Frankreich. Dieses war notwendig damit Großbritannien weiterhin seine große Kriegsflotte unterhalten konnte, welche unabdingbar war um die Interessen Großbritanniens zu schützen. Im 19. Jahrhundert versuchten die Engländer alle Kriege zu vermeiden, nicht aus moralischen , sondern aus pragmatischen Gründen, sie meinten, dass sie ihren Wohlstand nur sichern könnten, wenn es ihnen gelänge, kostspielige Kriege vermieden. Dieser Frieden sollte erhalten werden, indem man häufiger Treffen zwischen allen europäischen Großmächten einberief. Großbritannien, das im Gegensatz zu den anderen Mitgliedern (in diesen Ländern war die Regierungsform eine Monarchie) , eine gewählte Regierunghatte, zog sich bald aus dieser Allianz zurück, denn es verfolgte andere Ziele.

Bearbeitung einer Quelle entlang der Anforderungsbereiche

Die Quelle 4 des Themas 5, also der Abschnitt, der über Japan handelt, stammt von dem Fürsten Mito. Er befasste sich darin mit der Politik Japans gegenüber den Amerikanern.

Die Fürsten von Mito waren die Hauptgegner der Tokugawafamilie, die zu der Zeit das Shogunat innehatte. Sie waren seit dem Anfang des Shogunats, also seit 1603, gegen das Shogunat der Toguawafamilie. Die Fürsten von Mito veröffentlichten Schriften gegen die Tokugawafamilie und beschützten deren Gegner und die Schriften. Auch wurden auf ihrem Einflussgebiet teilweise Kämpfe gegen die Befürworter des Schoguns geführt. Nach dem Auftauchen der Amerikaner soll der Fürst von Mito sogar den Mord an dem Shogun initiiert haben, und wurde dafür, von dessen Nachfolger, in seinem Palast eingesperrt.
Somit kann man davon ausgehen, dass die Schrift auf jeden Fall der Öffnung Japans, wie der Shogun es wollte, entgegensteht.

Der Text ist ein Auszug aus einem Memorandum ,also aus einer Stellungnahme, und wurde in einem Buch von Bernd Röcker mit dem Namen „Der Aufstieg Japans zur Welt- und Wirtschaftsmacht“, welches 1984 erschienen ist, veröffentlicht. Bei diesem Buch handelt es sich um in Buch, für das Fach Geschichte.

Nach Meinung des Fürsten von Mito darf Japan keine Friedenspolitik gegenüber Amerika führen. Für diese Forderung bennent er 10 Gründe. Allerdings sind im Text auf Grund von Kürzungen nicht alle Gründe aufgeführt. Sein erster Punkt ist, dass die Barbaren, also eigentlich die Ausländer, die Japaner im Grunde nicht respektieren. Das zeigt sich etwa daran, dass die Amerikaner , mit ihren Kriegsschiffen in die Bucht von Ugara eingefahren sind, was wie die Amerikaner auch wissen, verboten ist. Auch haben sie Salutfeuer in der Bucht abgegeben und die Bucht von Yedo ausgemessen. Seiner Meinung nach ist dieses Verhalten mehr als arrogant und die größte Demütigung, die die Japaner je erhalten haben. Ausserdem meint er , dass das Ansehen Japans beschädigt würde, wenn das Bakufu, eine Art Militärregierung, die durch das Oberhaupt der Kriegerklasse gebildet wird, die Fremden nicht vertreibt oder zumindest nicht mit ihnen verhandelt.

Der nächste erwähnte Punkt ist der 6. seiner Aufzählung. Hier behauptet er, dass es keine Gefahrenquelle sei, sich an den Isolationismus zu klammen, man müsse vielmehr annehmen das der Handel mit anderen Ländern eine Gefahrenquelle darstelle. Jedoch ist er der Meinung, dass man mit einer ausreichenden militärischen Vorbereitung und durch eine Rückgabe der Macht an den Kaiser das Ansehen Japans am meisten steigern könne.

Der letzte Punkt, der hier aufgeführt ist, ist der 9., in welchem er meint, dass das Bakufu die Fremden fortschicken sollte, denn wenn dieses nicht geschieht, denn wenn dieses nicht geschehe werden die Menschen den Respekt vor der Führung der Bakufu verlieren und somit sei die Kontrolle der Bakufu über die Fürsten auch in Gefahr.

Zu dieser Auffassung kann man auch eine andere Position einnehmen. So hätte Japan bereits am Beispiel, Chinas sehen müssen, durch ungleiche Handelsverträge ausgebeutet wurde, jedoch waren diese Handelsverträge die diktierte Folge eines verlorenen Krieges. Vor diesen Hintergrund hätte Japan erkennen müssen, dass man gegen eine besser ausgestattete Armee, wie die der Amerikaner, eigentlich keine Chance hat. Somit hätte man im Falle eines Kampfes vermutlich ein ähnliches Schicksal erlitten wie China, und wäre am Ende auch nur eine Kolonie geworden, beziehungsweise ein ausgebeutetes Land. Auch das Ansehen eines eroberten Landes ist schlechter als das eines Landes, welches Handel mit anderen Ländern betreibt. Ausserdem ist es meistens vorteilhaft, wenn man an der Weltpolitik, beziehungsweise an der Wirtschaft teilnimmt. Auch wird die Bevölkerung sicher aufgebrachter sein, wenn es einen Krieg gibt, in dem viele Bewohner sterben als, bei Handelsverträgen, auch wenn die Japaner da eine schlechtere Ausgangsposition haben. Es mag zwar sein, dass die japanische Bevölkerung sich dann aufregt, aber letztendlich werden sie auch diese als Demütigung empfundene wirtschaftliche Zusammenarbeit vergessen, während ein langer Krieg, die schlechtere Lösung wäre und Folgen hätte, die man schlechter vergessen kann. Ausserdem kostet ein Krieg Unmengen von Geld, was sicherlich nicht sehr vorteilhaft für die sowieso schon arme Bevölkerung wäre, denn die Schulden müsste man auch bezahlen, sodass Steuererhöhungen der einzig mögliche Weg wären, um diese zu begleichen. Somit wäre die ohne dies eh schon arme Bevölkerung noch ärmer, welches innenpolitisch sich sicher ungünstig auswirken würde, und diese nicht unbedingt aufheitert. Somit ist in diesem Fall die von Mito vorgeschlagene Lösung der Isolation beziehungsweise einen Krieg zu führen, nicht unbedingt die beste Alternative.

Letzendlich wäre keine der beiden Möglichkeiten, also weder die komplette Isolation noch die vollkommene Öffnung zu den andern Mächten, für die Japaner damals von Vorteil gewesen. Denn wenn sie sich isoliert hätten, wären die Amerikaner höchstwahrscheinlich in ihr Land eingefallen und hätten es entweder zu einer Kolonie gemacht oder sich dort Handelsstützpunkte errichtet und mit einer ständigen Kriegsflotte vor der Küste ihre Interessen durchgesetzt. Wenn sie sich jedoch vollkommen geöffnet hätten, hätten sie Probleme mit ihrer Kultur bekommen, denn dann wäre den Japanern klar geworden, dass die andern keiene Barbaren sind, sondern dass sie, im Gegensatz zu ihrer Vorstellung, sogar in vieler Hinsicht weiter entwickelt sind als die Japaner selbst. Somit wäre die Kultur der Japaner und auch ihre Wertevorstellungen ernsthaft gefährdet gewesen. Somit sind beide Möglichkeiten eigentlich nicht denkbar, ein Kompromiss zwischen beiden wäre vielleicht die Lösung gewesen, etwa bestimmte Städte für den Handel freizugeben. Hierbei hätte die Handelsverträge allerdings fair sein müssen, was allerdings schwer gewesen wäre da die Amerikaner Japan offensichtilich nicht als gleichwertigen Handelspartner ansahen.
Eine weitere interessante Lösung hätte vielleicht darin bestanden nicht nur einen Handelsvertrag einzurichten, sondern auch einen der den Amerikanern bei ihren Imperialismus in andern Ländern hilft, durch Zustellung von Soldaten.
Wenn man ein solches Bündnis eingeht, also ein umfassenders als nur den Handel wäre Amerika vielleicht eher bereit ein Land als gleichwertigen Partner anzusehen.

Jedoch haben alle Alternativen, die es gibt, irgendwelche Nachteile, letztendlich wird es schwer werden einen gute Alternative zu finden, die kaum Nachteile bringt, denn Amerika, ist nun mal im Vergleich zu Japan, auf Grund der Größe und der militärischen Macht klar im Vorteil. Auch das Kapital in Amerika ist größer, sodasss sie einen Krieg länger durchhalten würden als Japan. Somit müsste Japan einen Kompromiss finden der nicht zu starke Nachteile für sie bringt aber Vorteile für Amerika.

Genauere Erläuterung eines nur kurz angeschnittenen Themas

Gewähltes Thema: Überblick über das Shogunat in Japan und die Bedeutung der Revolte durch die Fürsten von Mito

Meine historische Abhandlung behandelt das Shogunat in Japan, es soll also dargestellt werden, wie diese Regierungsform aufgebaut war. Außerdem geht es um die Revolte durch die Fürsten von Mito.
Dieses Thema ist in unseren Texten vor allem in der Übersichtsdarstellung der Kultur der Japaner enthalten, jedoch spielt der Shogun auch eine wichtige Rolle in den Verhandlungen mit den Amerikanern. Daher denke ich, dass dieses ein wichtiges und interessantes Thema für diese Aufgabe darstellen könnte.

Der Titel Shogun bedeutet übersetzt „Unterdrücker der Barbaren“ und wurde ursprünglich an den Anführer, also Befehlshaber der Kriegerkaste der Samurai verliehen. Dessen Rang war ungefähr so hoch wie der eines europäischen Herzogs, jedoch wandelte sich diese Position mit der Zeit so, dass schließlich ab dem Jahre 1193 der Shogun der Herrscher von Japan war. Somit löste er den Tenno, also den Kaiser, als Herrscher ab. Ein weiterer Name, der für das Shogunat eingeführt wurde, war bakufu, welches Zeit- oder Militärregierung bedeutet.

Im Jahre 1150 ging die Macht erstmals über in die Hände der Klosterkaiser. Dieses waren Regenten, die offiziell abgedankt hatten, sie überließen dem Kaiser jedoch noch repräsentative Aufgaben. Die Hochadelsfamilien jedoch wollten die Macht lieber in ihren Händen wissen, so führten sie eine Revolte durch, die jedoch vom Klosterkaiser niedergeschlagen werden konnte. Dieses schaffte er, indem er sich die Unterstützung diverser Samuraifamilien sicherte. Jedoch war er anschließend denen gegenüber nicht sehr dankbar, sodass es zum Gemper Krieg kam; dieser dauerte von 1180 bis 1185 an und wurde zu Land und zu Wasser ausgetragen. Die Samurais gewannen am Ende und so erhielt eine Familie von ihnen, die Samurais aus Kamakura, das Shogunat, und waren somit die Herrscher von Japan. Sie beschlossen, dass der Titel an ihre Nachfahren weitervererbt werden sollte.
Während der Zeit des Shogunats kam es zu zwei Invasionsversuchen der Mongolen, beide wurden abgewehrt, angeblich mit Hilfe eines göttlichen Windes, dem Kamikaze. Somit verlangten nicht nur die Samurai eine Belohnung, sondern auch die Buddhisten, denn diese hatten angeblich für den Kamikaze gesorgt.

Ein paar der Samuraifamilien, vor allem der Nika- und der Ashikaga-Klan, eine der berühmtesten Familien in Japan, waren nicht zufrieden mit den Shogun und wandten sich mehr dem Kaiser zu. So stürzten sie 1333 den Shogun und gaben die Macht dem Tennō Go-Daigo zurück. Dieser Akt wurde als Kemmu-Restauration bekannt, jedoch hielt diese Restauration nur wenige Jahr an, denn die Interessen der Ashikaga und der Go-Daigo Familie gingen zu weit auseinander.

Infolgedessen wurde 1339 Ashikaga Takauji Shogun und gründete das Ashikaga-Shōgunat, in dessen Verlauf jedoch die Samurai immer stärker wurden und das Shogunat schwächer. Diese Entwicklung führte im Jahre 1467 zum fast elf Jahre andauernden Ōnin-Krieg. Der Hauptgrund dafür war, wie schon genannt, die Schwäche des Shogunats, welche durch einen Erbstreit hervorgerufen worden war. Es folgte eine 100 Jahre dauernde Periode, die geprägt war durch Kriege und durch politische Unklarheit, denn es gab keinen Shogun und die Provinzen, die gerade die Macht innehatten, wechselten in extrem rascher Folge.

1543 trat dann eine Wende ein. Der Fürst Oda Nobunaga kaufte von portugiesischen Händlern nämlich Schusswaffen und schaffte es mit Hilfe dieser überlegenen Waffen, 30 der 68 Provinzen Japans zu einigen. Er schaffte es jedoch nicht, ein neues Shogunat zu errichten, bevor er 1582 von Akechi Mitsuhide zum rituellen Selbstmord gezwungen wurde, nachdem dieser seine Revolte gewonnen hatte. Den Kampf um seine Nachfolge gewann Toyotomi Hideyoshi, ein aus einfachen Verhältnissen stammender Soldat, der sich zu einer Art General vorarbeitete. Er reformierte das Reich und in der Folge erhielten die Samurai mehr Macht. Außerdem versuchte er Korea und China zu erobern. Gegen den Rat seiner Daimyos, das sind lokale Herrscher, griff er 1592 Korea an. Er verlor jedoch den Krieg, als China sich an die Seite Koreas stellte und gegen die Japaner in den Krieg zog.

Nach seinem Tod übernahm Tokugawa Ieyasu die Macht. Seine Nachfolger schafften die Reichseinigung und errichteten ein neues Shogunat, nämlich das sogennante Tokugawa- oder Edo-Shōgunat. Während dieser letzten Shogunatsperiode schottete sich Japan komplett ab und betrieb Isolationismus. Es gab ein Ausreiseverbot für Japaner und ein Einreiseverbot für Ausländer, nur auf einigen Inseln durften sich Ausländer aufhalten, auf der Insel Deshima Niederländer und Chinesen und auf der Insel Tsushima Koreaner. Auch im Hafen Satsuma durften sich Ausländer aufhalten und dort durfte Handel betrieben werden.
Ein weiterer besonderer Aspekt dieser Periode war, dass es während dieser Zeit die längste Friedensperiode gab.
Das Ende der Shogunatsperiode wurde 1854 mit der Ankunft der Amerikaner eingeleitet, die Handelsverträge mit Japan wollten. Die Nachgiebigkeit des Shoguns während dieser Verhandlungen spaltete die Samurai, denn die einen waren für die gewaltsame Vertreibung der Fremden und für eine Neuordnung der Gesellschaft, die andern für die Beibehaltung des Shoguns und unterstützen somit seine Verhandlungen. Die Reformer gewannen letztendlich und Tokugawa Yoshinobu wurde zum Shogun, allerdings nur für zwei Jahre, denn dann wurde dieser wieder gestürzt und der Tennō Mutsuhito erhielt die Macht, somit gab es in Japan wieder einen Kaiser. Dieser Schritt ist als Meiji-Restauration bekannt und stand am Anfang einer Epoche, während der eine Modernisierung Japans eingeleitet wurde und eine Anpassung an die europäische Gesellschaft erfolgte. Auch diese Herrschaftsperiode ging jedoch im Jahre 1912 zu Ende und es begann die Neuzeit.

Gesondert will ich nun noch einmal auf den Fürsten von Mito eingehen, der mitgeholfen hat, den Shogun, der Verhandlungen mit Amerika führte, zu stürzen. Das Besondere an der Mitofamilie war, dass diese die Hauptantriebskraft gegen den Schogun war. Sie fing früh an, die Schriften gegen den Shogun zu veröffentlichen, auch beschützte sie die Gegner des Shoguns und die Schriften. Des Weiteren kam es in Mito zu Kämpfen zwischen den Feinden und den Befürwortern des Shoguns. Dieser Kampf führte dann zu einem offenen Aufstand gegen den Shogun, der zwar leicht unterdrückt wurde, jedoch ein bedenkliches Zeichen für den Shogun darstellte. Als dann 1854 der Shogun den Vertrag mit den Amerikanern unterzeichnete, wählten die Befürworter des Tenno einen Kampfschrei, der „Joi“ lautete. Dieser bedeutete „Fort mit den Fremden“. In Wirklichkeit richtete er sich aber eher gegen den Shogun als gegen die Fremden. Im Auftrag des Fürsten Mito wurde der Shogun ermordet. Später setzte sich jedoch Jikamon, einer der Befürworter des Shogunats, durch und sorgte für die Wahl des zwölfjährigen Fürsten von Kii. Daraufhin wurde der Fürst von Mito in seinen Palast eingesperrt, seine verbündeten Fürsten wurden entweder ins Gefängnis gesperrt oder mussten ihr Amt niederlegen. Damit war der Widerstand eigentlich gebrochen, doch im Jahre 1860 wurde der Shogun von Ronine von Mito ermordet. Auch der nächste Shogun wurde ein Jahr nach seiner Amtserhebung angegriffen und schwer verwundet, worauf er sein Amt niederlegte.

Daran sieht man, welch besondere Bedeutung die Fürsten von Mito hatten, also die Personen, von denen auch das Memorandum aus der vorrangegangen Aufgabe stammte.

Kreative Annäherung an den Inhalt:

Dialog zwischen zwei Personen

Thema: Japan’s Handelsverträge mit Japan

Person Nummer 1: Befürworter des Shogunats und der Handelsvertäge

Person Nummer 2: Gegner des Shogunats und er Handelsverträge

Vorraussetzung ist, dass beide Personen über die aktuellen Ereignisse im Bilde sind, und nicht allzu radikal sind.

Da beides Japaner sind und diese von ihrer Stärke überzeugt waren, vor allem die Gegner des Shoguns, meinten diese einen Krieg gewinnen zu können.

Auszug:

Person Nummer 1: Das letzte was wir brauchen ist jetzt ein Krieg und genau das ist, was entsteht, wenn man sich Amerika in den Weg stellt.

Person Nummer 2: Aber du musst doch einsehen, dass auch ein Handel mit Amerika, nicht das beste ist was uns passieren kann, denn wie du mitgekriegt haben solltest, beuten überlegene Mächte meistens die Schwächeren aus, bestes Beispiel ist England, die China ausbeuteteten.

Person Nummer 1: Die Situation war aber leicht anders, denn China wurde durch einen Krieg zu so schlechten Veträgen gezwungen, wohingegen wir noch die Chance haben zu verhandeln und so unsere Ziele und vielleicht ein gerechtes Handelssystem aufzubauen.

Person Nummer 2: Du musst jedoch bedenken, dass Japan Amerika nicht unbedingt unterlegen ist, jedoch sehen uns die Amerikaner als das schwächere Volk. Somit werden die Handelsverträge für uns auf jedenfall immer einen Nachteil bereit halten. Wenn wir jedoch Krieg führen, werden wir diesen gewinnen und uns somit vor Handel schützen können.

Person Nummer 1: Es kann sein, dass wir einen solchen Krieg gewinnen werden, die Wahrscheinlichkeit jedoch würden wir einen solchen Krieg verlieren, denn die Waffentechnik dieser Gegner, ist mit den Gewehren, unserer doch weit vorraus.

Person Nummer 2: Aber wir haben die größere Ehre und die größere Macht, da wir auf unserem Land kämpfen und unsere Krieger sind mutiger. Somit werden wir den Krieg gewinnen und können die Amerikaner so demütigen, wie sie uns gedemütigt haben, indem sie arrogant bei uns in der Bucht mit ihren Kriegsschiffen gefahren sind.

Person Nummer 1: Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass wir gegen solch starke Waffen, wie die Amerikaner sie besitzen im Falle eines Krieges wirklich eine Chance hätten. Aber wenn wir vielleicht den Amerikanern nicht nur einen Handelsvertrag anbieten, sondern einen Vertrag der darüber hinausgeht und zum Beispiel den Amerikanern bei ihren imperialistischen Zielen weiterhilft, wären diese vielleicht eher bereit, einen ausgeglichenen und für beide Seiten akzeptablen Handelsvertrag zu erstellen. Somit wären unsere Nachteile auf ein Minimum begrenzt.

Person Nummer 2: Aber mit einen solchen Handelsvertrag verlieren wir unsere Ehre und unser Prestige, denn das ein solcher Handelsvertrag eine Demütigung für uns bedeutet, da dieses ein Zeichen der Schwäche ist sollte ja wohl klar sein.

Person Nummer 1: Ist die Ehre nicht egal? Denn ein solcher Handelsvertrag, wird von der Bevölkerung sicher schneller vergessen, oder jedenfalls schneller als ein Krieg, der viele Opfer in der Bevölkerung zur Folge hat.

Person Nummer 2: Doch wenn wir gewinnen ist der Ruhm um so höher, und wie uns bekannt ist, sind die Verteidiger des Shoguns schwach.

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Shōgun

http://de.wikipedia.org/wiki/Kamakura-Shōgunat

http://de.wikipedia.org/wiki/Kemmu-Restauration

http://de.wikipedia.org/wiki/Muromachi-Zeit

http://de.wikipedia.org/wiki/Azuchi-Momoyama-Zeit

http://de.wikipedia.org/wiki/Edo-Zeit

http://de.wikipedia.org/wiki/Daimyō

http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Geschichte

http://de.wikipedia.org/wiki/Tennō

http://de.wikipedia.org/wiki/Gempei-Krieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Ashikaga_(Clan)

http://de.wikipedia.org/wiki/Kemmu-Restauration

http://de.wikipedia.org/wiki/Ashikaga_Takauji

http://de.wikipedia.org/wiki/Ōnin-Krieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Oda_Nobunaga

http://de.wikipedia.org/wiki/Toyotomi_Hideyoshi

http://de.wikipedia.org/wiki/Akechi_Mitsuhide

http://de.wikipedia.org/wiki/Meiji-Restauration

http://www.jaduland.de/asia/japan/text/sturz.html

http://www.japanlink.de/gp/gp_geschichte_kamakura.shtml

http://www.japanlink.de/gp/gp_geschichte_muromachi.shtml

http://www.g26.ch/texte_japan_05.html

http://www.japan-infos.de/japan-geschichte/muromachi-zeit.html

http://www.wikiweise.de/wiki/Shogunat

http://www.jaduland.de/asia/japan/index.html

http://www.jaduland.de/asia/japan/text/zeittafel.html